KGV Hospitalwiesen e.V.
 KGV Hospitalwiesen e.V.

Cronik

Geschichte des KGV Hospitalwiesen.e.v.                             gegründet 1933

 

2022

Am 12.03.2022 wurde zur Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Nach langer Zeit gibt es wieder 6 Obmänner, einen Gerätewart und einen Spielplatzbeauftragten zur Unterstützung des Vorstandes.

 

 

Nach 2-jähriger Coronapause findet das Osterfeuer am 16.04.2022 statt. Die Termine für die Gemeinschaftsarbeiten und  Veranstaltungen stehen fest. Es wird ein Sommerfest geben und eine Weihnachtsfeier.

 

Unsere Gartenfreunde haben sich an der "Offenen Pforte" beteiligt. Die Besucher hatten die Möglichkeit auch einmal in die Gärten zu gehen und mit den Gartenfreunden Erfahrungen austauschen.

 

Unser Sommerfest und auch der Grillnachmittag waren ein voller Erfolg. Auch die Kinder der Blumenläger Kirchengemeinde hatten volle Wagen mit Blumen, Obst und Gemüse zum Schmücken der Kirche für das Erntedankfest.

 

 

2017

In diesem Jahr ist unser Vorstand erstmals komplett, alle Posten wurden besetzt. Die Anzahl der freien Gärten hält sich konstant bei 25 Parzellen. Einige Parzellen sind von Ihren Pächtern total vernachlässigt hinterlassen worden, so dass diese Parzellen nur mit viel Mühe zur gärtnerischen Nutzung wieder hergestellt werden müssen.

 

 

 

2016

Auf unserer Jahreshauptversammlung waren 58 Mitglieder anwesend. Es ist immer schwieriger die neuen Gartenmitglieder an die Vereinsarbeit zu interessieren.

Die Gartensaison wurde mit dem traditionellen Osterfeuer eröffnet. Unser Sommerfest war ein toller Erfolg. Unser DJ sorgte für die nötige Stimmung am Samstagabend und der Sonntag begann mit einem Gottesdienst im Festzelt. Der Shanty-Chor Celle sorgte ab 12:00 Uhr für eine super Stimmung. Es wurde mitgesungen und geschunkelt. Am Nachmittag wurde eine Tombola mit wertvollen Preisen veranstaltet. Ein Teil der Preise wurde von Gewerbetreibenden der Stadt Celle gesponsert.

Der Hausfrauennachmittag im September wurde erstmals wegen mangelnder Beteiligung abgesagt. Es ist sehr schade, dass solche Veranstaltungen schlecht besucht werden, da sich die freiwilligen Helfer bei den Vorbereitungen sehr viel Mühe geben und ihre Freizeit opfern.

 

Auf der Jahreshauptversammlung wurde beschlossen, die Rückwand des Vereinshauses zu sanieren.

Im Vorstand wurde beschlossen, neue Schaukästen aufzustellen.

 

Durch einen Serverfehler bei unserem Provider gibt es seit August keine Homepage. Wir haben den Provider gewechselt und werden eine neue Homepage erstellen. Die neue Homepage wird ab Ende Januar 2017 in einer etwas anderen Form allen wieder zur Verfügung stehen.

 

2015

In diesem Jahr hatten wir einen heißen Sommer. Veranstaltungen, die für den Nachmittag geplant waren wurden abgesagt. Die Schminke für das Kinderschminken ist buchstäblich zerlaufen. Am Abend wurde bei kühleren Temperaturen getanzt bis in den Morgen. 

 

2014

In diesem Jahr findet  das Sommerfest nur noch am Samstag statt. Leider sind immer weniger Mitglieder bereit sich an den Vorbereitungen zu beteiligen.

Das Fest beginnt mit einem Flohmarkt auf dem Festplatz. Am Nachmittag startet unser Kinderfest. Eine Hüpfburg und vieles mehr sorgten für die Belustigung der Kids.

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, der Grill brennt. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.

Im Festzelt wurde bis in den frühen Morgen getanzt.
Das Katerfrühstück am Sonntagmorgen fällt in diesem Jahr aus.

Zwei verdienstvolle Mitglieder haben unseren Verein verlassen. Herbert Müller wurde als Obmann nach gut 53 Jahren im Dienste des KGV - Hospitalwiesen verabschiedet.
Auch Wilhelm Knoop war viele Jahre im Vorstand des KGV tätig.

 

Eine Beitragserhöhung von 75,00 € auf 80,00 €   ab 01.01.2015 wird beschlossen.


Noch einmal wurde darauf hingewiesen, das Bauvorhaben beim Vorstand angemeldet werden müssen. Der Vorstand scheut sich nicht davor ungenehmigte Baumaßnahmen rückgängig machen zu lassen. Auch zu Lasten der Pächter.

 

2013

Schon am frühen Morgen fanden sich die fleißigen Helfer ein um das Festzelt für unser Sommerfest zu schmücken. Mit viel Aufwand wurde eine würdige Dekoration geschaffen.
Der am Rande ab 10 Uhr statt gefundene Flohmarkt fiel trotz einiger Regengüsse für die Beteiligten positiv aus.

 

Gegen 17 Uhr kamen dann Eva & Achim die " Highlights " aus Bad Wildungen, die den Abend zu einen der schönsten Gartenfeste seit langen machten. So manches Talent wurde  bei der Karaoke - Show entdeckt. Allerdings nicht von Dieter Bohlen.

 

Nach einem gelungenen Abend am Samstag ging es  am Sonntagmorgen mit dem traditionellen  Katerfrühstück weiter.

Fleißige Helfer waren auch hier schon früh zur Stelle um die Tische mit allem zu versorgen was zu einem Katerfrühstück gehört. Es war ein gelungenes Fest.

 

Auf geht es zur Fahrradtour nach Wathlingen. Gut 25 Teilnehmer waren dabei, trotz anfänglichen Regen, der sich aber zur Freude aller Radler schnell verzogen hat. Ein großes Dankeschön den Organisatoren und den Gartenfreunden in Wathlingen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben.

 

2012
Am 12.09.2012 kam es in der Kleingartenanlage Hospitalwiesen zu einem nicht alltäglichen Einsatz.

Was war geschehen? Ein verletzter Rehbock hat sich in der Gartenanlage verirrt

Nachdem der für den Garten zuständige Obmann und der Schriftführer des Vereins vergeblich versucht haben jemand zu finden der Zuständig ist rief Herr Gramer (Schriftführer), die Feuerwehr.

Die auch sehr schnell vor Ort war. Mit zwei Einsatzwagen rückten sie an um den verletzten Rehbock zu bergen. Ein  Tierarzt wurde hinzugezogen, der die Verletzungen des Tieres behandelte.

Der Einsatz dauerte gut zwei Stunden. Ein besonderes Dankeschön der Kleingärtner an die Feuerwehr Celle.

Die Kleingartenanlage ist kein Reviergebiet, daher war auch kein Förster für diesen Bereich zuständig.

 

 2011
Am 20. und 21. August feierten die Kleingärtner vom KGV Hospitalwiesen ihr alljährliches Sommerfest.
Der Wettergott meinte es gut und so war das Wetter an beiden Tagen vorzüglich. Zu der Musik von DJ Wilfried Behr wurde am Sonnabend ausgiebig geschwoft. Höhepunkt des Abends war die Proklamation des Salatkönigs. Sieger und neuer Salatkönig wurde Robert Besser.

 

Am Sonntag, trotz langer Feier, waren die Helfer früh zur Stelle um das traditionelle Katerfrühstück vorzubereiten. Der Partyservice lieferte pünktlich ein deftiges Frühstück.
Nach der Begrüßung der Gäste konnte kräftig zugelangt werden.

Dr. Udo Hörstmann der Ehrenmitglied des Vereins ist ergriff das Wort und begrüsste unter anderem die 94-jährige Marga Hermann als treue Freundin des KGV und bedankte sich für die Loyalität gegenüber seiner Familie.

 

Es folgte die Übergabe des von der SPD gestifteten Pokals an den Salatkönig durch Herrn Jürgen Rentsch.


Anschließend übergab Frau Amei Wiegel den von der SPD Fraktion gestifteten Damenpokal an Angelika Siemer. Mit dem Pokal werden Frauen ausgezeichnet, die sich um den Verein verdient gemacht haben.


Der Pokal  schönsten Garten wurde  durch Dr. Udo Hörstmann gestiftet und überreicht.
Siegerin wurde Gartenfreundin Lieselore Meinel.

 

Bei herrlichem Wetter und der Musik von DJ Wilfried Behr feierten die Kleingärtner noch bis zum späten Nachmittag.

 

Aufgrund der Umbenennung des "Helmuth-Hörstmann-Weges" am Neuen Rathaus der Stadt stand auch die Umbenennung des "Dr. Helmuth-Hörstmann-Weges" in der Kleingartenanlage zur Debatte. Der Vorstand lies die Mitglieder durch Abstimmung entscheiden. Zur Wahl stand, den Wegnamen beizubehalten oder ihn in den Rosenweg umzubenennen. Die Mitgliederversammlung entschied einstimmig den Namen "Dr. Helmuth-Hörstmann-Wege" beizubehalten!

 

2010

Der Winter bringt viel Schnee (ca. 30cm) und hüllte unseren Kleingarten in eine schöne weiße Schneedecke.

 

Das Gartenfest wird neu organisiert Es wird ein 10x10m Zelt aufgebaut mit Zugang auf die Terrasse des Vereinsheimes. Der Wirt des Vereinshauses hat zusätzlich einen Bierwagen bestellt und der Rost brannte. Somit ist das leibliche Wohl gesichert.

Am Sonntag treffen sich viele Gartenfreunde und Gäste zum traditionellen  Katerfrühstück.

 

Zu einem Besuch im Niedersächsischen Landtag im Leineschloss Hannover werden Mitglieder des Kleingärtnervereins Hospitalwiesen Celle vom Landtagsabgeordneten Thomas Adasch empfangen. Die Gruppe erhielt einen interessanten Einblick in die doch recht schwierige und umfangreiche Tätigkeit eines Landtagsabgeordneten.

 

Ein neuer Rasentraktor wurde angeschafft. Neben mehr Leistung besitzt dieser auch eine Mulchfunktion.

 

2009

Insgesamt sind ca. 30 Kinder zum diesjährigen Kinderfest am Vereinsheim gekommen. Bei wechselhaftem und kühlem Wetter gab es jedoch wie jedes Jahr viele Spiele zu erleben, wie Schminken, Basteln, Torwand-Schießen, Angeln und eine Hüpfburg.
Organisiert wurde das Kinderfest von Doris Nuretinoff.

 

Beim alljährlichen Gartenfest des KGV Hospitalwiesen e.V. konnten auch in diesem Jahr wieder viele Gäste vom 1. Vorsitzenden Harald Hartmann begrüßt werden. Für Spaß und vor allem gute Laune sorgte, wie immer in unserem Verein, Bernd Gramer als DJ. Mit fantastischer Musik für Alt und Jung lud er zum Tanzen und gemütlichen Beisammensein ein. Für das leibliche Wohl sorgte die Thekenmannschaft der Firma Lindemann und für die Sicherheit die Security Firma Hohl. Die stilvolle Blumendekoration verdankten wir unserer Fachberaterin Isolde Franke sowie der Gartenfreundin Brigitta Ludwig.

der 2. Kassierer Peter Ludwig rief zur Salatkönigsproklamation auf. Doch eigentlich gab es dieses Jahr keinen König sondern eine Königin. Ursula Kißling schaffte es als dritte Frau in der 76-jährigen Vereingeschichte, nach Marie Pottkamp 1979 & 1986 sowie Cornelia Hartmann 2003, sich gegen alle weiteren Kleingärtnerschützen durchzusetzen.

 

Am Sonntag wurde das Gartenfest mit dem beliebten Katerfrühstück in gemütlicher Runde abgeschlossen.

Zu den Gästen zählten unter anderem der 1. Bürgermeister der Stadt Celle Dr. Udo Hörstmann mit seiner Frau Heidi Hörstmann, der Landtagsabgeordnete Thomas Adasch, der Fraktionsvorsitzende der CDU im Celler Rat Heiko Gevers, die Ratsfrauen Amei Wiegel und Gudrun Jahnke sowie die Ratsherren Jürgen Rentsch und Jörg Köntopp.

Dies zeigt, dass sich im Laufe der Jahre eine enge Verbundenheit zwischen Stadt, Politik und dem Kleingartenverein Hospitalwiesen aufgebaut hat.


Für den gelungenen musikalischen Rahmen sorgte während des Katerfrühstücks die Feuerwehrkapelle Oppershausen unter der Leitung von Günter Wedeking

 

Im Laufe des Vormittags wurden dann auch die altbekannten Pokale verliehen. So ging der  diesjährigen Damenpokal an Brigitta Ludwig und Cornelia Hartmann. Beide haben das Vereinshaus für ein ganzes Jahr unentgeltlich geführt und damit ein großes Stück Vereinsleben aufrechterhalten.
Der Wanderpokal für den „Schönsten Garten“   wurde von Dr. Udo Hörstmann überreicht und ging an den Garten 95 von Ulrieke Stiege und Hans Günther Wilkens.

 

2008

Die Vorbereitungen zum Gartenfest anlässlich des 75.Jubiläum des Vereins laufen auf vollen Touren. Das Fest beginnt am Abend mit einer Tanz-Show,  die „Schneehühner“ spielen zum Tanz auf und sorgen für gute Stimmung.

Der Sonntag startet mit einem Katerfrühstück und einem  Gottesdienst

Insgesamt ca. 50 Kinder waren zum diesjährigen Kinderfest am Vereinsheim. Bei sonnigem Wetter gab es viele Spiele zu erleben.

 

2007
Zwei Brunnen werden gespült (einer in Bobs Garten und einer am Büro-Zugang).
Künftig wird keine Tierhaltung mehr erlaubt. Geplant sind für das Vereinshaus neue Gardinen und eine neue Gastherme anzuschaffen.

 

Es wird eine Kaution von neuen Gartenpächtern verlangt, die einen sehr preiswerten Garten übernehmen. Ist der Garten in Ordnung gebracht , wird die Kaution zurückgezahlt.

 

2006

Es werden kostenlos Büroschränke aus der Bundeswehrkaserne in Scheuen für Archivzwecke geholt.
Die Pacht kann ab sofort per Lastschriftverfahren bezahlt werden. Im Vereinshaus liegen Formulare aus.
Es wird ein Flohmarkt geplant.

Restarbeiten in Bobs Garten werden durchgeführt.

 

2005

Roy Witte wird 2. Schriftführer und Pressewart. Er hat für den Verein einen Internetauftritt mit www.Hospitalwiesen.de erstellt und stellt diese auf der Versammlung vor.
 

Aus den Gärten 49-51 entsteht ein Schulungsgarten vom Bezirksverband (Obstwiese).
Siegfried Cantow wird zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Die Küche im Vereinshaus wird renoviert und eine neue Einbauküche wird gekauft.
Der Schankraum erhält einen neuen Anstrich.

Die Abwasserpumpe muss repariert werden und ein Wartungsvertrag wird dafür abgeschlossen.

Die Linden am Vereinsheim werden gekürzt.

 

Schilder für den verkehrsberuhigten Bereich, Hunde anleinen und Parken verboten werden bestellt.

 

2004

Die auf der JHV 2003 beschlossene Beitragserhöhung auf 75,00 € tritt ab 1.1.2004 in Kraft.

Bosseln wird das erste Mal durchgeführt und ist erfolgreich bei den Kleingärtnern angekommen.
 

Der Ausbau des Lagerplatzes "Bobs Garten" wird begonnen, ebenso wird die  Kurve im Pflaumenweg verbreitert.

Der Kinderspielplatz erhält ein neues Klettergerüst. Die Umrandung für den Kinderspielplatz wird mit Rosen und ähnlichen Stachelgewächsen bepflanzt.

Gemeinschaftsarbeitsbücher werden an jeden Pächter verteilt. Sie dienen als Quittungsbuch. Nur so können Gartenfreunde ihre Gemeinschaftsarbeit nachweisen.

 

2003

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird ein neuer 1. Kassierers gewählt.
Die Laubenversicherung ist jetzt Pflicht für Neupächter. 

Verpächter der Fläche der Heimstiftung ist wieder die Stadt Celle.

Neue Möbel für die Vereinshausterrasse werden gekauft. 

Aus der Sandkiste vom Spielplatz wird ständig Sand gestohlen.

 

Die Gemeinschaftsarbeit wird neu geregelt. Je Mitglied sind 8 Stunden zu leisten, die ab sofort an

2 Tagen zu je 4 Stunden an den festgesetzten Terminen durchgeführt werden. Ausgesprochene Befreiungen bleiben gültig.

Verkehrsberuhigter Bereich ist im KGV geplant.

Gartenfest soll wieder mit J. Lindemann stattfinden.

 

Und wieder werden die Kleingärten des KGV „Hospitalwiesen e.V.“ vom Winterhochwasser heimgesucht.
 

2002

Neuer 1. Vorsitzender wird Harald Hartmann. W. Franke wird auf Grund seiner Verdienste für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein neuer Rasentraktor wird gekauft um die Rasenflächen mit geringem Zeitaufwand zu pflegen.
Die Wege werden neu abgestreut und der W. Fricke Weg erhält eine Drainage. Das Vereinsheim bekommt neue Fahrradstellplätze. Die Terrasse wird neu gepflastert. Die Pumpe für Kanalisation ist defekt.

In diesem Jahre wird nach einigen Jahren Unterbrechung wieder ein Gartenfest mit einem großen Festzelt (Lindemann) gefeiert.

Das Gartenfest ist durch das Sommerhochwasser in Gefahr, da der Festplatz nur im Bereich des Osterfeuerplatzes einigermaßen tragfähig ist. Sechs Wochen später, nachdem der Boden abgetrocknet ist, kann das Gartenfest steigen.

Das Sommerhochwasser verursacht großen Schaden in den Kleingärten. Zahlreiche Hecken gingen kaputt, Ernten wie Tomaten und Gurken sind bis auf wenige Ausnahmen zerstört. Einige Lauben stehen unter Wasser.

 

Es gab einen Schusswechsel im Birnenweg. Die Polizei rückt mit Hubschraubereinsatz an.

 

2001

In sämtlichen Verteilerkästen werden Steckdosen eingebaut.
Es wird ein Strafantrag gegen ehemalige Vorstandsmitglieder wegen Untreue gestellt.
Die Weide an dem Sanitärneubau wird gerodet.

 

2000

Ein arbeitsfähiger Vorstand wird neu gewählt. Neuer 1. Vorsitzender wird Ingo Tiedemann. Die Posten des 1. und 2. Schriftführers werden nicht besetzt.

Der 1. Kassierer Klaus Lohse konnte keinen Kassenbericht vorlegen Dem Vorstand wurde daher keine Entlastung erteilt. W. Franke und K.H. Funder legten ihr Amt als Kassenprüfer nieder.
 

K.H. Rusack übernimmt die Kassenführung. Er holt unter einem hohen Zeitaufwand alle Buchungen  nach und legt einen ordentlichen Kassenbericht vor, so dass eine 2. Kassenprüfung durchgeführt werden konnte und dem Vorstand eine Entlastung erteilt wurde.

 

Es wird eine Erhöhung der Ablösung aus der Gemeinschaftsarbeit von 100,00 DM auf 125,00 DM beschlossen.

 

1998

Die  Vereinszeitung die "Harke" wird herausgebracht.

Am  Vereinshaus wird ein Briefkasten für Vorstandspost angebracht, im Vereinshaus werden 
Sprechstunden für die Vereinsmitglieder abgehalten.

 

1997

Das Grabenufer hinter dem Vereinsheim wird  befestigt.
 

1996

Auf der Mitgliederversammlung bittet der ehemalige 1. Vorsitzende Klaus Lohse um eine "zusätzliche scharfe Kassenprüfung", da Unstimmigkeiten vermutet wurden. Die Abwahl des Kassierers Herbert Heinecke fand keine Zustimmung. Die übrigen 3 vertretungsberechtigen Mitglieder des Vorstandes treten zurück. Neuer 1. Vorsitzender wird Fritz von Frieling.
Es war eine sehr turbulente Versammlung. Der Versammlungsleiter Rainer Claassen hatte seine Mühen. Die Versammlung wurde vor Beendigung der Tagesordnung abgebrochen.

 

Die alten Toiletten werden durch neue Toiletten mit  Anschluss an die Kanalisation ersetzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 8.000,00   DM. Bei dem Umbau gab es einige Schwierigkeiten: Frost, schlechtes Wetter und auch der Wechsel des 1. Vorsitzenden führte zu Verzögerungen.

Bemerkenswert war - und ist es auch noch heute - dass mit ganz wenigen Ausnahmen nur Vorstandsmitglieder und Obleute an den Bauarbeiten beteiligt waren. Der Einsatz für den Verein bleibt letztlich immer an wenigen hängen.

 

1994

Eine neue Alarmanlage wird eingebaut. 

Der Verbindungsweg zwischen Birnenweg und Pflaumenweg (ehemals Mittelweg genannt) wurde neu gepflastert und zu Ehren des verstorbenen Gartenfreundes und Ehrenmitgliedes Dr. Helmuth Hörstmann umbenannt. Helmuth Hörstmann hatte neben seiner Arbeit als Oberbürgermeister immer Zeit und ein offenes Ohr für die Kleingärtner des KGV Hospitalwiesen. Mit seiner frohen Natur und immer freundlichen Art hat er sich sehr verdient gemacht um den Verein!
Ebenso wurde der neu errichtete Platz an der Gabelung Pflaumenweg und Birnenweg nach dem langjährigen 1. Vorsitzenden (1975 - 1988) Karl Heinz Plötzke benannt.

 

191 Stromteilnehmer sind am Netz. Der neue Fußboden im Vereinsheim (PVC, ohne Garantie wegen Hochwasser verlegt!) hat seinen ersten Härtetest überstanden.
Der Beitragserhöhung wurde von 70,00 DM auf 100,00 DM und die
Auslagenpauschale um 100 % auf Vorschlag von Harald Hartmann wurde auf der JHV zugestimmt.

 

Es ist Hochwasser in der Kolonie.

 

1993

Gartenfest und 60. Jubiläum des KGV Hospitalwiesen. Zur Unterhaltung aller Gartenfreunde spielte die Feuerwehrkapelle Oppershausen.

 

Auf der JHV wird beschlossen Maschinen mit Verbrennungsmotoren sind nur noch bis 31.12.1993 zu zulassen.

 

1991

Ab 1.1.1991 gab es keine Pachtzahlung mehr an die Stadt Celle. Die Kolonie ist also pachtfrei. Dafür entfallen aber die sonst jährlich von der Stadt bewilligten Zuschüsse.

 
Verstromung wurde von der Stadt genehmigt, somit wird am 27. April.1991 mit den Verstromungsarbeiten begonnen. 

150 Gärten werden bis Ende des Jahres an das Stromnetz angeschlossen, die Arbeit des Stromausschusses wird mit der Gründung der Stromgesellschaft eingestellt.

Der Vorstand wird ermächtigt, einen Treuhandvertrag mit der neuen Stromgesellschaft abzuschließen.
 

Die Büsche am W.-Fricke Weg und am Mittelweg (Dr. Helmuth Hörstmann Weg) werden entfernt.

Lotti Plötzke stiftet eine Bank für den Verein.

Die Schaukästen sollen mit Macrolanglas versehen werden.

 

1990

Bau einer Sandkiste aus Mitteln des Wegefestes.

Das Stadtgartenamt verweigert die Verstromung. Werner Franke berichtet, dass nach einer Umfrage 74 Gartenfreunde für Strom, 86 dagegen sind. Als voraussichtliche Kosten für den Verein vermeldete er bei Beteiligungen von 50 % 2500,00 DM, 75 % 1875,00 DM, 100 % 1250,00 DM. Gartenfreund Rusack schlug eine Umlage von 500,00 DM für alle Gartenfreunde vor. Nach einer Abstimmung zahlen Anschlußwillige zunächst zusätzlich 1000,00 DM. Neue Mitglieder werden anschlußpflichtig.

 

1989

Für das Vereinshaus wird ein aus Sicherheitsgründen ein Fluchtweg geplant. Dafür soll ein Fenstergitter im Anbau aufgeschnitten werden und 2 zusätzliche Feuerlöscher werden installiert.

Der Preis für den Bau des Notausgangs wird auf 400,00 DM geschätzt.
Für DDR-Übersiedler wird keine Schätzgebühr, keine Aufnahmegebühr und im ersten Jahr keine Pacht erhoben.

Ein Stormaggregat und eine elektrische Heckenschere werden angeschaft.

 

1988

Antrag auf Zuschuß an Stadt Celle, weil wegen Hochwassers die Wege ständig erneuert werden müssen.
Gespräch in Celle am 6.11.1988 wegen 10-jährigem Bestehen der Patenschaft

 

1987
Der Bau des Terrassendachs wird fertiggestellt. Hilfe hatten wir durch Berliner Gartenfreunde. Bubi Erschens hatte das Holz günstig besorgt. Die gebaute Mauer war nicht eingeplant.
Das Haupttor am Allerdeich wird erneuert werden.

Das Vereinshaus wird an die Kanalisation angeschlossen.

Unser Vereinsheim wird im Winter vom 15.1. bis 15.3. geschlossen werden.

 

1986

Das Terassendach vor dem Vereinsheim wird gebaut.

Die Klärgrube muss erheblich vergrößert werden. Anschluss an die Kanalisation soll erst im Jahre 1987 erfolgen. Ein Antrag auf Zuschuss für den Anschluss an die Kanalisation (Gesamtkosten ca. 18.000,00 DM) in Höhe von 10.000,00 DM wird an die Stadt gestellt.

Zu den neuen Häusern an der Heinrich-Hüner-Str. wird von der Stadt Wohnungsfürsorge (heute WBG) eine Stützmauer und ein Jägerzaun gezogen. An den Kosten soll sich der Verein beteiligen.

 
Die Stadtwerke wollen eine Gasleitung durch die Gartenanlage (Birnenweg) legen, dabei soll das Vereinshaus  gleich mit an die Gasleitung angeschlossen werden. Das Vereinshaus erhält einen Telefonanschluss, das Telefonkabel wird in den Graben für die Gasleitung eingezogen.

 
Der Beitrag incl. Pacht soll ab 1986 auf 50,00 DM (35,00 DM für Fördermitlgieder) angehoben werden.
Es finden 2 Veranstaltungen durch Fachberater Erich Marks statt.

 

Der Schornsteinfeger wird alle Schornsteine in der Kolonie fegen. Auf den Wegen herrscht im Winter mit Ausnahme des Vereinshauses Fahrverbot.

 

1985

Trotz Aufschüttung des Vereinsplatzes blieben große Pfützen bei Regen, es ist geplant, dass in diesem Jahr eine Drainage gelegt wird.

Für das Vereinshaus soll eine neue Heizung erhalten, Kostenvoranschläge für eine Heizung (Öl oder Gas) werden  eingeholt. 

Der Brennplatz ist fertig gestellt, er kann für das Osterfeuer 1985 genutzt werden.
Der Grillplatz wird seiner Bestimmung übergeben. Der Grill wurde von Georg Hübener, Transporte und Gasthaus in der St.Georg-Str., gestiftet. 

Als äußere Begrenzung der Gartenanlage zum Osterdeich wird ein Zaun errichtet.

 

 

1984

Aufgrund einer Stiftung eines steinernen Tisches mit Grillrost durch Georg Hübener, Transporte und Gasstätte in der S.Georg-Str. kam einiges ins Rollen.
Garten 48 wurde gekündigt, die Laube wurde als Unterstand für den Grill verwendet.
Der Garten wurde aufgefüllt und mit Gras angesät. Der Brennplatz wurde gepflastert. Das Pflastermaterial war offenbar zu viel. Es finden sich heute noch einige Steine in vielen Gärten.
Erst im Jahre 2006 wurden wieder Steine angeliefert und der zu klein gewordene Brennplatz wurde vergrößert
.

 

1983

Das Gartenfest zum 50. Jubiläum des KGV Hospitalwiesen sowie der 5. Kleingärtnertag des Bezirksverbandes Celle finden zeitgleich auf dem Festplatz unseres Vereins statt.


Der Grillplatz wird hergerichtet. (heute: Holzschuppen neben dem Schießplatz)
Die neu angeschaffte Lautsprecheranlage wird installiert.

Manfred Springer aus Berlin (Kantinenwirt) hat 150 DM für eine Vereinshausalarmanlage gespendet.
Auf der JHV wird das neue Bundeskleingartengesetz vorgestellt.

Der Verein erhält für den Wegebau  von der Stadt Celle  3000,00 DM Fördermittel.

 

1982

Zur Jahreshauptversammlung am 17.04.1982 wird das neue Kleingartenrecht vorgestellt und erregt so einige Gemüter. Neuer Vereinsheimpächter wird die Firma "Hanse Getränke". Die Beantragung der neuen Konzession brachte die Auflage mit sich die Küche auf 12m² zu erweitern. Der Küchenanbau wurde Ende des Jahres fertig gestellt.


Das Vereinsheim erhält neue Fenster, die auch noch vergittert werden müssen.
Von der Firma "Georg Hübner" wurde ein massiver Gartengrill gestiftet, für den eine Partyecke errichtet werden soll.

Plötzke und Timm sollen einen Lehrgang für die Gaststättenerlaubnis machen.

 

Der Mittelweg wird weiter mit Verbundpflaster belegt.
Es wurden 340 Karten für das Katerfrühstück des Gartenfestes verkauft.

 

1981

Der Toilettenumbau ist im Gang und soll bis zum Gartenfest abgeschlossen werden.
Es wird ein Küchenanbau von 12 qm für das Vereinshaus geplant. Grund ist die nicht ausreichend vorgeschriebene Größe für die Essenzubereitung. Mit dem Ausbau soll dieses Jahr begonnen werden.

Der Querweg (Mittelweg) in der Kolonie soll gepflastert werden.

75 Gfde leisteten 375 Stunden Gemeinschaftsarbeit und 295 Stunden freiwillig. 524 Stunden wurden für den Neubau am Haupteingang aufgewendet.

Auf der JHV wurde hervorgehoben, dass die Pflasterarbeiten nur von den älteren Gartenfreunden durchgeführt wurden. 

Alle Gärten sind vergeben!

 

50 Berliner Gartenfreunde des Patenvereins "KGV Kleeblatt e.V." waren zum Gartenfest angereist.

 

1980

Die Wegebauarbeiten am Haupteingang wurden weiter fortgeführt. Die Toiletten am Vereinsheim wurden komplett erneuert und auf Wasserspülung umgestellt

 

1979

Die Wege sind teilweise durch das Hochwasser unpassierbar, so dass die Jahreshauptversammlung daher fast auf einen anderen Termin verlegt werden sollte.

Auf der JHV wird beschlossen, einen Seniorenstammtisch jährlich auszurichten. Der erste Seniorenstammtisch wird am 17.5.1979 stattfinden.

An der Busfahrt zur Bundesgartenschau nach Bonn in den Park Rheinaue nahmen 101 Mitglieder teil.

Die Patenschaft zwischen dem "KGV Hospitalwiesen e.V." und dem Berliner "KGV Kleeblatt e.V." wird mit Austausch von Urkunden am 26./27.5.1979 in Berlin besiegelt.

 

Der  Kinderspielplatz wird mit einer  Rutsche und 2  neue Schaukelpferdchen erweitert.

Das Vereinsheim erhält 2 Feuerlöscher.

Für den Festplatz zahlt der Pächter des Vereinshauses 150 DM.

Zum Gartenfest stellt der Arbeitersamariterbund ein Fahrzeug mit Funk bereit. (Es gab damals noch kein Telefon im Vereinshaus!)

 

Der Haupteingang wird neu gestaltet. Es wird begonnen Verbundpflaster zu verlegen.
Im Winter wurde die Erneuerung der Innendecke des Vereinsheims in Angriff genommen, sowie weitere Renovierungsmaßnahmen durchgeführt.

Der Kinderspielplatz erhielt zwei neue Schaukel-Pferdchen.

 

1978

Der Weg zum Alten- und Pflege St. Annen wird eingeweiht. Trotz starker Wolkenbrüche konnte der Weg bis zum Gartenfest in 390 Arbeitsstunden fertig gestellt werden. Im Beisein von Anni Fricke, der Frau des verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Wilhelm Fricke und des Oberbürgermeisters Dr. Helmuth Hörstmann, wurde der Weg übergeben und auf den Namen "Wilhelm-Fricke-Weg" benannt.

 

Der Parkplatz vor der Gartenanlage gilt als öffentlich, da der Pachtvertrag mit der Stadt Celle rückgängig gemacht wurde.

Es wird erstmalig eine Aufnahmegebühr in Höhe von 40 DM für neue Mitglieder eingeführt.

Als erster Fachberater des Vereins wird Jürgen Dannheim ernannt.

 

1977
Es werden neue Maschinenzeiten auf der JHV festgelegt. Neue Maschinenzeiten sind werktags von 7-8 Uhr und 17.30-18.30 Uhr sowie Samstags von 7-9 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist absolute Ruhe zu halten.

Die Trasse Ostumgehung wird nach Osten verlegt. Die Hospitalwiesen sind daher nicht mehr betroffen.
Ein Antrag auf Anschluss an die Stromversorgung der Gärten wurde mit nur einer Ja-Stimme abgelehnt.
Der ehemalige 1. Kassierer des Vereins Ernst Behrbohm wird Ehrenmitglied.

 

Das Dach des Vereinsheims wird erneuert, da es an einigen Stellen undicht wurde.
Des Weiteren wurde der Kinderspielplatz erweitert.

 

1976

Der Vorstand legt Einspruch wegen der geplanten Ostumgehung ein. Es würden dadurch 30 Gärten im Pflaumenweg verlorengehen. Es werden erste Planungen für den Frickeweg gemacht.
Es werden neue Ruhezeiten festgelegt.

 

1975

Neuer 1. Vorsitzender wird Karl Heinz Plötzke. Karl Heinz Plötzke wird 13 Jahre lang (1975-1988) den Verein führen und den Verein stark prägen.

 

Es wird das 1. Politikergespräch des Bezirksverbandes am 08.05.1975 unter der Führung von Siegfried Cantow im Vereinshaus der Hospitalwiesen durchgeführt.

 

Die Elektroversorgung zum Vereinsheim wird erneuert. Die alten Oberleitungen wurden durch eine Erdverkabelung ersetzt, da die immer größer werdenden Gartenfeste die Leitungen teilweise überlasteten. Man hatte im Gartenfestzelt des Öfteren im Dunkeln gesessen.

 

1974
Auf der diesjährigen JHV wird Siegfried Cantow als neu gewählter 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes begrüßt. Der amtierende 1. Vorsitzende Werner Leinemann wird von Wilhelm Fricke abgelöst.

Zum Punkt 10. der Tagesordnung "Verschiedenes" wird eine angeregte Diskussion geführt. Das Thema ist leider nicht mehr bekannt. Da im weiteren Verlauf der Versammlung aber keine Disziplin mehr herrschte, wurde sie um 18.30 geschlossen.

 

1973
Auf dieser JHV am 24.03.1973 werden mehrere Dinge beschlossen:

 

Es wird eine Beitragserhöhung von 8,50 DM auf 13,50 DM mit 2 Gegenstimmen beschlossen.

Die Gemeinschaftsarbeit wird ab sofort 5 Stunden im Jahr betragen. Für jede nicht geleistete Stunde ist ein Betrag von 8 DM an den Verein zu zahlen. Es wird einen neuen Ausweis zum Eintrag der Gemeinschaftsarbeitsstunden geben.

Das Abbrennen von Laub- und Holzresten ist ab 01.04. nur noch Donnerstags erlaubt.

In diesem Jahr gab es in den Hospitalwiesen keinen freien Garten. Alle Gärten waren vergeben.
Die Rabatten links vom Vereinshaus aus gesehen wurden mit Rosen bepflanzt.
143 Gartenfreunde haben 1020 Stunden Gemeinschaftsarbeit geleistet.

 

1972

Das Vereinsheim wird an die Wasserleitung angeschlossen. Ab sofort können sich alle Gartenfreunde an der Zapfstelle mit Trinkwasser versorgen. Die Toiletten am Vereinsheim werden fertiggestellt.

 

 

1971

Das Vereinsheim wird um einen 34 m² großen Versammlungsraum mit Dachboden erweitert.

 

1970

Werner Leinemann wird erster Vorsitzender des Vereins.
Es wird festgelegt, dass alle Gartenfreunde ohne Rücksicht auf das Alter, Gemeinschaftsarbeit machen müssen. Außnahmen sind Eckgärten. Soziale Härten werden durch den Vorstand geregelt

 

1959

Gfd Behrbohm konnte auf der JHV am 17.01.1959 verkünden, dass alle Beiträge bezahlt wurden. Ein Erfolg, der noch nie zu verzeichnen war.

Auf Antrag von Gfd Köhler sollen einige Linden am Festplatz gepflanzt werden.
Leerstehende Gärten sollten mit Kartoffeln bepflanzt werden. Der 1. Vors. Fricke gibt jedoch zu bedenken, dass diese Gärten den Gartenfreunden der Braunschweiger Str, deren Gärten aufgegeben werden müssen, zur Verfügung stehen sollen.
Es wird ein Satz für nicht geleistete Gemeinschaftsarbeit von 3 DM erhoben

 

08/1958

Gartenfest und 25. Jubiläum des KGV Hospitalwiesen. Anlässlich dieses Jubiläums führte der Verein einen Straßenumzug durch die Blumlage und die Braunschweiger Heerstraße durch. Gefeiert wurde auf dem Festplatz des Vereins. Eigens dafür wurde eine Festzelt aufgebaut.
 

07/1956

Das große Hochwasser brachte so viel Wasser mit sich, dass man Kahn fahren konnte. Viele Gartenfreunde resignierten und gaben ihre Gärten auf. Ein großer Teil von Obstbäumen ging ein. Insgesamt wurde der Schaden auf 100.000,00 DM geschätzt. Wilhelm Fricke gab damals die Devise aus: „Wir müssen unsere Parzellen noch mal höher ziehen“

 

13.02.1955

Wilhelm Fricke wird neuer 1. Vorsitzender des Vereins. Der Grund hierfür waren Unstimmigkeiten in

der Kassenführung.  

 

1954

Im August 1954 gab es erstmalig nach der Gründung starkes Hochwasser im Kleingartenverein „Hospitalwiesen“. Viele Gärten standen unter Wasser.

 

In Verbindung mit dem Gartenfest am 11.09.1954 wird das neu gebaute Vereinsheim eingeweiht. Alle Arbeiten wurden in etwa 2000 Arbeitsstunden größtenteils während der Gemeinschaftsarbeit geleistet. An der Giebelseite des Vereinsheims wurde folgender Spruch geschrieben:
                                            „Die Liebe zur Natur schuf dieses Heim“

 

Zur Feier konnten auch einige Herren der Stadtverwaltung und der befreundeten angeschlossenen Vereine begrüßt werden.

Schon damals richtete K. Ebel die Bitte an die Stadtväter:  „Man möge dem Verein das Schreckgespenst der Ostumgehung vom Halse halten!“

 

1951

Auf der Jahreshauptversammlung am 26.01.1951 beteiligen sich 172 Mitglieder. Karl Ebel wird wieder erster Vorsitzender. Neuer zweiter Vorsitzender wird Wilhelm Fricke.

Es wird eine Sterbekasse eingerichtet

Auf dem Festplatz erfolgt am 24.07.1951 der erste Spatenstich für das Vereinsheim.

 

 

1950

Der 1. Vorsitzende K. Ebel gibt am 29.09.1950 bekannt, dass in Vorwerk eine neue 10 Morgen große Kolonie entstehen soll. Die Parzellen sollen vornehmlich durch Gartenfreunde aus Karlslust besetzt werden, die ihren Garten durch einen Bebauungsplan für Posthäuser verloren haben.

Weiterhin ist geplant, dass die Stadt Celle in der Kolonie Hospitalwiesen die Lauben auf ordnungsgemäße Schornsteine überprüfen will. Es sollen hierfür neue Zeichnungen eingereicht werden, in denen die Feuerstellen klar ersichtlich sind.

 

1939

Am 18.09.1939 erscheint ein Zeitungsbericht über die Entstehung und Bewirtschaftung der neuen Parzelle Hospitalwiesen in der "Celleschen Zeitung" auf der Seite 5 unter der Rubrik "Aus der Stadt Celle".

 

1934

Die erste im Protokollbuch festgehaltene Versammlung in den Hospitalwiesen fand unter der Leitung des ersten Vereinsleiters Karl Ebel am 18.09.1934 statt

 

1933

Im Zuge der Verlängerung des Hochwasserschutzdeichs nordöstlich der St. Georgwiesen kam 1933 die Kolonie der „Hospitalwiesen“ zum Gartenbauverein Celle e.V. hinzu. Die Gründung der „Hospitalwiesen“ ist im Stadtarchiv Celle als „Bau von Kleingärten für Erwerbslose in Celle“ vermerkt. Den „Hospitalwiesen“ wurden 235 Stück Land zugewiesen.

Mitgliederanzahl: 137 Gartenfreunde, die zum Teil 2+3 Stück Land beackerten.

 

1932

Im Jahr 1932 gehörten 8 Parzellen dem Gartenbauverein e.V. Celle an.

 

Zu diesen zählten:

Hattendorfstraße                    Lackfabrik
Denickestraße                        Windmühlenstraße
Vorwerksgasse 1                    Vorwerksgasse 2

Lüneburger Allee                    Karlslust
 

1931

Am 06.03.1931 wurde der Antrag des Magistrats der Stadt Celle an den Kreisausschuss des Landkreises in Celle gestellt, einen Hochwasserschutzdeich in der Gemarkung Altencelle anzulegen. Die Bekanntmachung zur Errichtung eines Hochwasserschutzdeiches in der Gemarkung Altencelle durch den Kreisausschuss des Landkreises Celle erfolgte am 26.03.1931. Der Beschluss hierfür wurde am 22.05.1931 gefasst.

 

1929

Bereits in diesem Jahr sind erste Planungen des Tiefbauamtes im Stadtarchiv Celle zu finden, welche die Einrichtung von Kleingärten in den Hospitalwiesen vorsieht. Warum und wieso es weitere vier Jahre dauerte bis die 235 Stück Land ausgewiesen wurden, bleibt wohl ein Geheimnis der damaligen Stadtverwaltung.

 

1919

Es wurde der erste Schönheitswettbewerb für den besten Garten durchgeführt.
Mit 500 Mitgliedern konnte sich der Verein ein Jahr später als e.V. eintragen lassen. Der Gartenbauverein Celle e.V., wie er nun hieß, vereinigte dabei noch alle verfügbaren Parzellen der Stadt in einem Verein.

 

Nach Beendigung des 1. Weltkrieges 1918 nimmt die seit 1914 andauernde Inflation unbeschreibliche Dimensionen an. Dies führte am Zenit der Inflation 1923 zu einem enormen Ansturm in den Gartenbauverein. Man zählte in diesem Jahr um die 1200 Mitglieder. Eine Zahl die in der weiteren Geschichte des Kleingartenwesens Celle bisher nie wieder erreicht wurde. Die kommenden Jahre waren ein stetiges auf und ab. Wurde die wirtschaftliche Lage schlechter, so stieg die Anzahl der Kleingärtner genauso schnell, wie sie in besseren Zeiten wieder abfiel.

 

1915

Das Celler Kleingartenwesen hat seine Anfänge, wie viele andere Kleingärten in Deutschland, im Jahr 1915. Ausschlaggebend für die Entstehung war der zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jahr andauernde 1.Weltkrieg  (1914-1918).


Vor dem Krieg wurde ein Großteil der Nahrungsmittel auf dem Seeweg importiert. Dies wurde aber rasch durch die britische Seeblockade fast vollkommen unmöglich.

 

Da die Nahrungsmittelversorgung zu Beginn des Krieges von den staatlichen Stellen auch noch vollkommen ignoriert wurde, kam es zu ersten Preissteigerungen und damit verbundenen Unruhen in deutschen Großstädten. Bereits 1915 gab es Brotrationierungen und es kam im ganzen Deutschen Reich zu Hungerkrawallen. Die Reichsregierung wies daraufhin an, dass alle Kräfte in den Dienst der Volksernährung zu stellen sind.

 

Beflügelt von diesem Gedanken wurde am 16. Februar 1915 in der Celler Union der erste Celler Gartenverein gegründet. Die Grundvoraussetzung dafür schafften großzügige Celler, die Ihr Land zur Verfügung stellten, um so aus dem Hunger und Elend herauszukommen. Schon nach wenigen Jahren machte sich die Freude an der Bearbeitung der eigenen „Scholle“, wie die wahren Kleingärtner ihre Parzelle bezeichneten, bemerkbar.

 

 

 

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